Künstlerischer Leiter


Emanuel Meshvinski

Emanuel wurde in Hamburg geboren und stammt aus einer Musikerfamilie. Er begann bereits mit vier Jahren Geige zu spielen und studierte als Jungstudent mit 13 Jahren Viola in Köln. Gemeinsam mit seinen Eltern gab er zahlreiche Konzerte auf der ganzen Welt, unter anderem in Südafrika, den USA und auf Zypern. 

Nach dem Tod seines Vaters Ende 2021 übernahm Emanuel die Leitung des Jewish Chamber Orchestra Hamburg (JCOHH), einem Ensemble, das sich auf die Werke jüdischer Komponist:innen aus der Nazizeit konzentriert. Mit dem Ziel, diese vergessene Musik wieder zum Leben zu erwecken, organisiert er regelmäßig Konzerte und kooperiert mit Künstler:innen wie Anton Barakhovsky (1. Konzertmeister Symphonieorchester Bayrischer Rundfunk), Prof. Leonid Gorokhov (Cellist, Musikhochschule London und Hannover), Luz Leskowitz (Violinist, Dozent, Juror, Lektor, Mozarteum Salzburg) sowie Schauspieler:innen wie Sewan Latchinian, Iris Berben, Jens Harzer, Peter Lohmeyer, Jens Wawrczeck und Gesine Cukrowski.

Er ist regelmäßig an Auftritten des Bundesjugendballett beteiligt, u.a. bei „Die Unsichtbaren“ und „Theaternacht“ im Ernst-Deutsch-Theater Hamburg, „Songbook“ in der Sole-Therme Otterndorf, „BJBs Bach“ im Staatstheater Meiningen sowie „Kultur im Knast“ in der JVA Fuhlsbüttel.